In der 7. Klasse ist im Lehrplan im Fach WiB (Wirtschaft und Beruf) eine Arbeitsplatzerkundung vorgesehen. Sie bietet eine Möglichkeit, durch reale Begegnungen vor Ort Informationen aus der Arbeitswelt zu bekommen. Ziel ist es, Arbeitsplätze und typische Arbeitsabläufe in einem Betrieb zu beobachten. Dazu begab sich die Klasse am Samstag, den 12.10.24 um 14 Uhr zusammen mit Frau Habicht und ihrem Ehemann zur GSB (Sonderabfall-Entsorgung Bayern GmbH). Am Eingang empfing uns Herr Grauvogel, der uns die GSB mit ihren Ausbildungsberufen vorzustellte. Nachdem wir zur Sicherheit Helme und Haarnetze (wegen der Hygiene) erhalten hatten, begrüßte uns der Geschäftsführer, Herr Deinzer, persönlich. Die erste Station war bei den Fachkräften für Lagerlogistik. Zwei Azubis erklärten uns ihre Aufgaben und beantworteten unsere Fragen. Die nächste Station war der Bereich der Elektroniker. Der Fachmann für Betriebstechnik konnte uns genau berichten, was in dieser Abteilung wichtig ist, z.B. Teamarbeit. Denn eine gute Zusammenarbeit ist vor allem aus Sicherheitsgründen und für die Gesundheit lebensnotwendig. Unsere Fragen beantwortete er souverän. Dann führte uns Herr Grauvogel zum Labor, in dem ein Chemielaborant im 3. Lehrjahr Einblicke in seine umfassenden Tätigkeitsfelder gab. Da auf Grund des regen Interesses und der vielen Fragen der Schüler die Zeit wie im Fluge verging, blieb uns gerade noch Gelegenheit, bei den Industriemechanikern spannende Eindrücke und Informationen zu sammeln. Dem Ausbildungsleiter, Herrn Pfaller, merkte man die Begeisterung für seinen Bereich deutlich an, als er die diversen Pumpen und Motoren erklärte, die Wichtigkeit der Zusammenarbeit mit anderen Abteilungen betonte und spannende Anekdoten erzählte. Den gelungenen Abschluss bildete eine ausgiebige Brotzeit mit Wraps, Burgern und Gebäck, sowie eine reichhaltige Auswahl an Getränken. Zum Abschied versprach uns Herr Deinzer, dass die beiden letzten Ausbildungsberufe, die wir aus zeitlichen Gründen nicht mehr schafften, separat in unserer Schule vorgestellt werden. Eine mögliche Patenschaft, die uns Herr Deinzer in Aussicht stellte, werden wir in weiteren Gesprächen erörtern. Angefüllt mit vielen Informationen traten wir die Heimreise an. Vielen Dank an die GSB für diesen interessanten und abwechslungsreichen Nachmittag.
